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Dr. Tanja Kasten

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Anna-Maria Heisig

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Coming to peace with COVID-19?Größe: 200 kBDateityp: PDF

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Coming to peace with COVID-19?

11. Dezember 2020

Die aktuelle FriEnt-Studie "Coming to Peace with COVID-19?" beschäftigt sich mit den konkreten Herausforderungen und Risiken für Friedens- und Entwicklungsakteure durch die Pandemie.

Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ – das sind die zentralen Eckpunkte für das globale Entwicklungsziel 16 (SDG16). Die Covid-19 Pandemie stellt lokale und internationale Akteure, die sich für friedliche und inklusive Gesellschaften einsetzen, vor enorme Herausforderungen und trifft die Menschen in von Gewalt und Krisen betroffenen Ländern besonders hart. Doch während die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie weiterhin große Aufmerksamkeit erfahren, stehen die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen deutlich weniger im Fokus.

Die FriEnt-Studie Coming to Peace with Covid-19? beschäftigt sich deshalb mit den konkreten Herausforderungen und Risiken für Friedens- und Entwicklungsakteure in unterschiedlichen Weltregionen und Länderkontexten. In einer gemeinsamen Initiative mit der GIZ in Zusammenarbeit mit der Spezialistin für SDG 16 (SDG 16 Focal Person) wurden vier globale Netzwerke und 27 Partnerorganisationen aus 13 Ländern befragt, um mehr über ihre Erfahrungen und Bearbeitungsansätze unter den Bedingungen der Pandemie zu erfahren und mit den Entwicklungen in anderen Regionen zu vergleichen.

Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass die Covid-19 Pandemie mit großen Risiken für Friedens- und Entwicklungsprozesse verbunden ist und geben Anlass zu Besorgnis: In allen Ziel-Dimensionen des SDG 16 gibt es Rückschritte und negative Entwicklungen sowie deutliche Signale für eine politische Instrumentalisierung der Pandemie, die schon erzielte Fortschritte gefährdet und die Arbeit der lokalen Akteure vor zusätzliche Herausforderungen stellt. Die Studie formuliert dazu konkrete Politikempfehlungen, die auf den lokalen Erfahrungen aufbauen und mögliche Ansatzpunkte für die Unterstützung durch internationale Entwicklungspartner aufzeigen.

Die Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt) ist ein Zusammenschluss von staatlichen Organisationen, kirchlichen Hilfswerken, zivilgesellschaftlichen Netzwerken und politischen Stiftungen.

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