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Impulse 4/2023

Liebe Leser*innen,

künstliche Intelligenz wird unser Leben in vielen Bereichen auf den Kopf stellen. Unser Leitartikel lotet aus, was die Friedens-Community mit dieser Entwicklung anfangen könnte. Im Kommentar rückt der brasilianische Professor Giorgio Romano Schutte dem "Westen" den Kopf zurecht: Die Behauptung, die NATO-Staaten seien „die Stimme der internationalen Staatengemeinschaft, die eine regelbasierte Ordnung respektiert“, sei schlicht und einfach unzutreffend. Gemeinsam ist allen Beiträgen, es geht um Paradigmenwechsel. Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre.

Ihr FriEnt-Team

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Impuls

Der Papst trägt Prada. Nicht.

Wie künstliche Intelligenz dem Frieden dienen kann

Der Papst trägt eine stark überteuerte Daunenjacke, die in Rapperkreisen als letzter Schrei gilt. Kokett und vor karibischer Kulisse flirtet Angela Merkel mit Barack Obama. Von künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte Bilder fluten zurzeit das Netz. Mehr noch: KI schaffte es via Maybrit-Illner Talkshow sogar in deutsche Wohnstuben der Offline-Generation. Allerhöchste Zeit, dass wir uns damit beschäftigen, was KI für unsere Zunft leisten kann und was wir lernen müssen.

Zum Leitartikel

Stimmen

Das Ende des Westens

Die eurozentrische Welt geht ihrem Ende entgegen

Der Krieg gegen die Ukraine zeigt, Europas Politiker und Meinungsmacher haben keine Ahnung von den Sichtweisen und Erwartungen des Globalen Südens.

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Kenia hat keinen Tee für Kenia

Interwiew: Machtinteressen und Ungleichheit verhindern die nötige politische Antwort auf die Hungerkrise

Schon vor der Covid-Pandemie hat der Hunger in der Welt wieder zugenommen. Seit einem Jahr spitzt sich durch den Ukraine-Krieg, die Welternährungssituation noch weiter zu. Sarah Schneider, Referentin für Welternährung bei Misereor, hat mit Sefu Sanni vom Welternährungsrat über die wachsende Hungerkrise und mögliche politische Lösungsansätze gesprochen.

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Tipps & Infos

"Mehr Geld für zivile Friedensförderung"

Interview mit Axel Berger, Geschäftsführender Direktor von SDSN

Die Vielzahl globaler Krisen hat zur Folge, dass wir seit zwei Jahren Rückschritte bei der Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele beobachten müssen, erklärt Axel Berger, Geschäftsführender Direktor des Sustainable Development Solutions Network. Um aktuelle und präventiv zukünftige Krisen zu vermeiden, müsse die Bundesregierung die Entwicklungsbudgets auf deutscher und europäischer Ebene ausbauen.

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